Blütenpollen
Wusstest du schon, dass bereits in der Antike der Pollen konsumiert wurde? Im sogenannten „Gold der Bienen“ befinden sich Naturstoffe in großer Vielzahl. Dank der wertvollen Inhaltsstoffe ist der Pollen das natürlichste und zugleich idealste Nahrungsergänzungsmittel – zu jeder Zeit und in jedem Lebensabschnitt.
Wenn neues Leben entstehen soll, entfaltet die Natur ihre gesamten Kräfte. Der Samen der Pflanzen, der Blütenpollen, steckt voller geballter Kraft. Vitamine, wie zum Beispiel B1, B2, B6, Pantothensäure und sämtliche lebensnotwendigen Aminosäuren sind in reichlicher Zahl darin enthalten. Allein 27 verschiedene Spurenelemente fanden die Wissenschaftler in dieser kleinen Kraftbombe. Aber auch andere für die Gesundheit wichtige Stoffe finden sich darin.
Eine ganz wichtige Funktion der Pollen fanden Ärzte der Universität Minesota: Wer regelmäßig Pflanzenpollen zu sich nimmt, hilft seinem Körper, schädliche Gifte wirkungslos zu machen und auszuscheiden.
Seit Jahrhunderten ist die heilende und gesunderhaltende Kraft des Honigs bekannt. Das liegt daran, dass die Bienen nicht nur aus den Blüten den zuckerhaltigen Saft entnehmen, sondern gleichzeitig die verschiedensten Blütenpollen mit dem Honig zusammentragen.
Eine Blütenpollenkur sollte mindestens sechs bis acht Wochen dauern, kann aber auch beliebig lange fortgesetzt werden. Es empfiehlt sich mindestens dreimal im Jahr eine solche Kur einzuplanen, um alle fehlenden Stoffe, die der modernen zivilisierten Nahrung durch Konservierung und andere Methoden entzogen wurden, zu ersetzen. Zwei Kilogramm Pollen reichen für eine Kur. Täglich sollte man vor den Mahlzeiten 2-3 gehäufte Teelöffel Blütenpollen zu sich nehmen.
Der Pollen schmeckt je nach Herkunft süß und lieblich. Dieser kann gemeinsam mit Nahrungsmitteln wie Obstsalat oder Müsli verzehrt werden.
Die volle Kraft des Blütenpollens entwickelt sich jedoch am besten, wenn er ausreichend eingespeichelt und lange gekaut wird.
Wahrhaft nahrhaft wirkt der Pollen beim Einnehmen von größeren Mahlzeiten, denn hier trägt er dazu bei, dass der Körper die Nahrung besser verarbeiten kann. Damit der Pollen seine Wirkung nicht verliert, sollte allerdings darauf geachtet werden, dass er niemals überhitzt wird.